„Wenn viele jedes Jahr die Krankenkasse wechseln, steigen am Ende die Prämien.“
Klingt logisch. Stimmt so nicht.
Konkrete wissenschaftliche Studien, die diesen Zusammenhang belegen, gibt es nicht und die offiziellen Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) deuten klar in eine andere Richtung:
Verwaltungskosten (Anteil an den Prämien)
– 2021: 5,3 %
– 2022: 5,2 %
– 2023: 4,9 %
Wechselquote
– 2021 → 2022: 4,5%
– 2022 → 2023: 8,9%
– 2023 → 2024: ca. 12 % (Schätzung Deloitte, BAG-Daten ausstehend)
Kurz gesagt: Mehr Wechsel, weniger Verwaltungskosten.
Ein direkter Zusammenhang lässt sich schwer beweisen. Effizienzgewinne und Digitalisierung spielen sicher mit. Doch der Trend ist eindeutig. Wichtiger ist aber, was daraus folgt: Mehr Wechsel schaffen den nötigen Anreiz, damit der Wettbewerb wirkt.
Krankenkassen müssen dadurch digitalisieren, Prozesse verschlanken und Kosten senken. Genau das drückt langfristig auf die Prämien.
Wir bei faula beobachten diese Entwicklung genau und treiben sie gleichzeitig voran. Unser automatisierter Wechselservice macht den Kassenwechsel noch einfacher – für Versicherte und Kassen.
Das Ergebnis: Ein schlankeres System, faire Prämien und weniger Stress für alle - Und mehr Geld bleibt bei dir statt in der Verwaltung.
Quellen: BAG priminfo Kennzahlen 2023, Parlament.ch Geschäft 24.3623 (2021 & 2022), BAG priminfo Versichererwechsel 2021/22 & 2022/23, Deloitte Health Insurance Survey 2024
Wenn nicht der jährliche Wechsel die Prämien hochtreibt, was dann? Die Hauptfaktoren sind längst bekannt und liegen direkt im Gesundheitssystem selbst.
Neue Medikamente, komplexere Therapien und aufwändige Diagnostik erhöhen die Kosten. Auch chronische Krankheiten spielen immer öfter eine Rolle.
Die Bevölkerung wird älter. Mit zunehmendem Alter steigen die Gesundheitskosten pro Person, weil chronische Erkrankungen und stationäre Behandlungen zunehmen.
Das Gesundheitswesen ist personalintensiv. Höhere Löhne, steigende Energiepreise und Inflation fliessen direkt in die Prämien.
Heute gilt oft: Mehr Leistung = mehr Einnahmen. Das führt zu Doppeluntersuchungen, unnötigen Eingriffen und Überversorgung.
Quelle: BAG– Monitoring der Krankenversicherungs-Kostenentwicklung (MOKKE)
Häufige Krankenkassenwechsel erhöhen die Verwaltungskosten nicht automatisch. Sie sorgen für Wettbewerb, machen Abläufe schlanker und stabilisieren so die Prämien.
Die wirklichen Kostentreiber liegen woanders: Medizinischer Fortschritt, Demografie, Teuerung und steigende Löhne sowie Fehlanreize im System.
Deshalb unser Tipp: Nutze deine jährliche Wechselmöglichkeit. Es lohnt sich.
faula erledigt den Rest automatisch – vom Vergleich bis zum Wechsel. Einmal anmelden. Für immer entspannen.
Jetzt auf die Warteliste eintragen und nie wieder einen Krankenkassenwechsel verpassen.